Wespen
Welche Wespenarten gibt es?
Grundsätzlich gehören Wespen (genau wie Bienen) zu den Hautflüglern. Wespen werden in Staatenbildende und Solitärwespen unterteilt.
Was sind Erdwespen?
Die Letzteren leben allein, haben eine Legeröhre im Sand, Mauerwerk oder in Gehölzen. Sie haben kein Verteidigungsverhalten, kein Interesse an unserer Nahrung und manchmal besitzen sie noch nicht einmal einen Stachel. Ihr Erscheinungsbild ist häufig klein und schwarz. Die sogenannten Erdwespen sind besonders geschützt. Man findet sie häufig im Verbundpflaster zwischen den Steinen, wo sie genüsslich den Sand an die Oberfläche transportieren und wir die kleinen Hügel beobachten können. Sie sind nie aggressiv und sind manchmal nicht als Wespen zu erkennen, da ihnen meist die typische Färbung in Gelb und Schwarz fehlt. In den wenigsten Fällen besitzen sie einen Stachel.
Welche staatenbildenden Wespen gibt es?
Die staatenbildenden Wespen sind zum Beispiel: die Deutsche Wespe, Gemeine Wespe, Sächsische Wespe, Mittlere Wespen und die Feldwespe. Das sind auch die Tiere, die wir manchmal von unseren Speisen im Garten verscheuchen müssen.
Ein Schädlingsbekämpfer teilt die Gattungen in Langkopf- und Kurzkopfwespen.
Die Tiere sind klar in den Farben Gelb und Schwarz zu erkennen. Sie befinden sich gern in menschlicher Nähe, treten somit als kleine Störenfriede auf und können für Allergiker durchaus lebensbedrohlich sein.
Zu den Kurzkopfwespen gehören zum Beispiel die Deutsche und Gemeine Wespe. Die Mittlere, Sächsische und Feldwespe sind als Langkopfwespen anzusehen.