Wespen

Welche Wespenarten gibt es?

Grundsätzlich gehören Wespen (genau wie Bienen) zu den Hautflüglern. Wespen werden in Staatenbildende und Solitärwespen unterteilt.

Was sind Erdwespen?

Die Letzteren leben allein, haben eine Legeröhre im Sand, Mauerwerk oder in Gehölzen. Sie haben kein Verteidigungsverhalten, kein Interesse an unserer Nahrung und manchmal besitzen sie noch nicht einmal einen Stachel. Ihr Erscheinungsbild ist häufig klein und schwarz. Die sogenannten Erdwespen sind besonders geschützt. Man findet sie häufig im Verbundpflaster zwischen den Steinen, wo sie genüsslich den Sand an die Oberfläche transportieren und wir die kleinen Hügel beobachten können. Sie sind nie aggressiv und sind manchmal nicht als Wespen zu erkennen, da ihnen meist die typische Färbung in Gelb und Schwarz fehlt. In den wenigsten Fällen besitzen sie einen Stachel.

Welche staatenbildenden Wespen gibt es?

Die staatenbildenden Wespen sind zum Beispiel: die Deutsche Wespe, Gemeine Wespe, Sächsische Wespe, Mittlere Wespen und die Feldwespe. Das sind auch die Tiere, die wir manchmal von unseren Speisen im Garten verscheuchen müssen.
Ein Schädlingsbekämpfer teilt die Gattungen in Langkopf- und Kurzkopfwespen.
Die Tiere sind klar in den Farben Gelb und Schwarz zu erkennen. Sie befinden sich gern in menschlicher Nähe, treten somit als kleine Störenfriede auf und können für Allergiker durchaus lebensbedrohlich sein.
Zu den Kurzkopfwespen gehören zum Beispiel die Deutsche und Gemeine Wespe. Die Mittlere, Sächsische und Feldwespe sind als Langkopfwespen anzusehen.

Am Nest sind sie zu erkennen

Die Neststruktur gibt darüber Aufschluss, um welche Art es sich handelt.
Hornissennester sind an der Unterseite komplett offen und die Waben sind zu sehen. Eine Feldwespe heftet einzelne Waben an den Fixpunkt des Nestes, zum Beispiel an einer Dachpfanne und der Techniker kann 30 offene Waben erkennen.
Die mittlere Wespe baut hingegen Nester, die die Größe eines Fußballs erreichen können, das Einflugloch befindet sich seitlich.

Deutsche und Gemeine Wespen nutzen gern Mäuselöcher oder sonstige vorhandene Hohlräume im Boden, Mauern, Dachunterständen oder in anderen geschützten Zufluchtsorten. Ihre Nester können unvorstellbare Größen annehmen, die mit einem 200 Liter Fass gut zu vergleichen sind. Bei optimalen Lebensbedingungen umfasst ein Staat weit über 10.000 Tiere. Mit diesen Wespen haben wir hauptsächlich Kontakt.

Wovon ernähren sich Wespen?

Wespen sind Jäger. Sie holen sich Mücken und andere kleine Insekten und verfüttern diese an ihre Larven. Auch Wurst oder andere tierische Produkte sind vor ihr nicht sicher. Nur zum Heranwachsen benötigt die Wespe eiweißhaltige Nahrung.

Hat das Tier die Entwicklung abgeschlossen, wechselt sie von tierischer Nahrung in die vegane und nimmt den Nektar von Blüten oder zuckerhaltige Getränke und sogar Bier auf.

Bestäuben Wespen Blumen?

Für die Bestäubung ist die Wespe fast irrelevant. Diese hat keine Behaarung, wie sie an Bienenbeinchen zu finden sind und kann somit keinen Beitrag für eine reichhaltige Ernte oder Flora leisten.

Können Wespen überwintern?

Gegen Ende der Saison stirbt das Wespenvolk ab. Sie überwintern nicht und leben nur ein Jahr.

Die Mittlere und Sächsische Wespe verschwinden eher als die Deutsche und Gemeine Wespe. Die beiden letzteren Arten können wir manchmal noch Ende Oktober beobachten. Das liegt zum einen daran, dass die Nester geschützter angelegt werden und zum anderen, dass die Größe des Volkes manchmal weit über 10.000 Tiere umfasst.

In dieser Zeit verlassen Königinnen und Drohnen (die männlichen Wespen) für das nächste Jahr das aussterbende Nest. Die Monarchinnen sind durch die Wespenmännchen bereits befruchtet und suchen sich einen sicheren Unterschlupf. Dieser ist meist in Holzstapeln, Dachunterständen oder im Laub zu finden.

Im Frühjahr, wenn die ersten wärmenden Sonnenstrahlen den Unterschlupf erreichen, fliegen die Königinnen aus und fangen an, ihren eigenen Staat zu bilden.

Was tun gegen Wespen im Garten?

Wer ungestört im Garten grillen oder Kaffee trinken möchte, sollte eine fast leere, geöffnete Flasche Bier in die Nähe stellen. Die Tiere krabbeln hinein und können durch die Enge des Flaschenhalses nicht wieder heraus gelangen.

Zum Schutz vor Stichen im Mundraum empfiehlt es sich, mit Strohhalmen zu trinken.

Wie entfernt man Wespennester?

Die Entfernung von Wespennestern darf nach dem deutschen Tierschutzgesetz nur mit einem triftigen Grund erfolgen. Wenn ein Nest in einem sensiblen Bereich, wozu Kindergärten, Seniorenheime oder an Krankenhäusern zählen, angelegt wurde, darf dieses entfernt werden. Auch im Hygienesektor (also in Kliniken oder Lebensmittelbereichen) dürfen wir handeln.

Wie vertreiben Schädlingsbekämpfer Wespen?

Wer jetzt der Meinung ist, dass wir gerufen werden und nur eine Vernichtung in Betracht ziehen, täuscht sich gewaltig!

In erster Instanz prüfen wir, ob das Umsiedeln eines Volkes vorgenommen werden kann. Haben wir vielleicht die Möglichkeit, die Einflugschneise der Tiere umzuleiten, oder können wir die Flugbahn ändern, sodass das Nest bestehen bleiben kann? Erst wenn diese Überlegungen wirklich aussichtslos sind, werden wir anderweitig handeln müssen.

Faire Wespe

Weitere Informationen bietet die Initiative »Faire Wespe«, bei der wir Mitglied sind, um unseren Betrag für Umweltschutz und Artenreichtum zu leisten. https://www.faire-wespe.de

Schmetterlingsmücken

Obwohl Schmetterlingsmücken zu den Mücken zählen, stechen die in Deutschland auftretenden Arten nicht.

Speckkäfer

Der »Gemeine Speckkäfer« ist ein Schädling, der im Haus vorkommt. Weitere Arten sind der Gefleckte Pelzkäfer, der Museumskäfer und der Berlinkäfer.

Motten

Nicht alle Motten sind Schädlinge, doch gerade die Mehlmotte, die Getreidemotte und der Maiszünsler sind in der Landwirtschaft und der lebensmittelverarbeitenden Industrie gefürchtet. Rufen Sie uns an, wenn Sie Hilfe benötigen!

Taubenabwehr

Kommen Vögel wie z.B. Tauben in größeren Gruppen zusammen, können sie durch Parasiten (z.B. in aufgewirbelten Vogelexkrementen & ätzendem Kot sowie in Gefiederresten oder Nistmaterialien) ein Gesundheitsrisiko für den Menschen darstellen und Materialschäden verursachen. Die sogenannte verwilderte Haustaube unterliegt dem Tierschutzrecht. Aus diesem Grund konzentrieren wir uns grundsätzlich immer auf eine mechanische Vogelabwehr.

Ameisenbekämpfung

Ameisen können auch über nicht sichtbare Spalten zuwandern. Auf der Suche nach meist süßer Zusatznahrung dringen Arbeiterinnen in Gebäude ein und können dabei zu Gebäude- und Materialschädlingen werden. Ameisen sind wichtig für unsere Ökosysteme, doch durch Schmutz & Ausscheidungen stellen sie häufig eine Infektionsgefahr dar. Ein aktiver Ameisenbefall kann sich explosionsartig in mehreren Gebäuden ausbreiten.

Kakerlakenbekämpfung

Kakerlaken bzw. Schaben, wie sie offiziell heißen, sind wahre Überlebenskünstler. Sie können sich durch kleinste Ritzen und Löcher fortbewegen, einige Arten können kurze Strecken fliegen, sich wochenlang von einem Tropfen Limonade oder feuchtem Papier ernähren und sind sogar resistent gegen radioaktive Strahlung. Durch ihren Lebensraum und ihre Biologie bringen sie eine hohe mikrobielle Belastung ins Haus und müssen professionell bekämpft werden.

Wespenbekämpfung

Bei optimalen Lebensbedingungen umfasst ein Wespenstaat weit über 10.000 Tiere. Die Bekämpfung von Wespen darf nach deutschen Schutzgesetzen nur mit einem triftigen Grund erfolgen. In erster Instanz prüfen wir, ob das Umsiedeln eines Volkes vorgenommen werden kann. Wir sind Mitglied in der Initiative »faire Wespe«, die insbesondere die Belange des Natur- und Artenschutzes berücksichtigt.

Mäusebekämpfung

Mäuse zeichnen sich durch ihre explosionsartig wachsende Population aus: Binnen Jahresfrist können mit Kindern und Kindeskindern über tausend Mäuse hervorgehen. Ihr Lebensraum entspricht in etwa dem der Ratten. Im Haus besiedeln sie gern das gesamte Gebäude. Sie sind Hygiene- und Gesundheitsschädlinge und zählen zu den intensiven Schadnagern, weil sie u.a. Kabel, Rohre, Gipskartonplatten und Isolation annagen.

Rattenbekämpfung

Die Wanderratte & Hausratte hat ihren Lebensraum überall dort, wo es ein Nahrungsangebot gibt. Wer Speisereste in die Toilette entsorgt, zieht Ratten ins Haus. Die schnell wachsende Population und die Möglichkeit der Krankheitsübertragung, insbesondere durch Kot und Urinrückstände, sind besonders problematisch. Je nach Region ist Rattenbefall meldepflichtig.

Fruchtfliegen / Obstfliegen / Essigfliegen

Fruchtfliegen sind eher »Lästlinge« als Schädlinge. Dennoch stören sie insbesondere in Bereichen, in denen streng hygienisch gearbeitet werden muss. Wir geben Ihnen praktische Hinweise und Tipps, wie Sie eine Fruchtfliegenplage vermeiden können.

Vossen: Unsere Einsatzgebiete

Wir sind Ihr Schädlingsbekämpfer / Kammerjäger  im Norden: Von der Westküste über den gesamten Bereich Dithmarschen bis hin zum Großraum Hamburg stehen wir kurzfristig für Sie bereit. Gern übernehmen wir die Bekämpfung von Schädlingen in landwirtschaftlichen Betrieben, in der Industrie / Produktion, im Handel, in Kommunaleinrichtungen und in Privathaushalten sowie die Entwesung von Messie- und Leichenwohnungen.

Dies sind unsere Schwerpunktgebiete:

Heide

Heide, Brunsbüttel, Meldorf, Wesselburen, Albersdorf, Burg, Eddelak, Hochdonn, St. Michaelisdonn, Büsum, Hennstedt, Lehe, Lunden, Pahlen, Tellingstedt, Friedrichskoog, Nindorf, Schafstedt, Hemmingstedt, Lohe-Rickelshof, Nordhastedt, Weddingstedt, Wesseln, Wöhrden

Itzehoe

Itzehoe, Steinburg, Glückstadt, Kellinghusen, Wilster, Krempe, Breitenburg, Lägerdorf, Münsterdorf, Oelixdorf, Herzhorn, Horst, Kiebitzreihe, Kollmar, Heiligenstedten, Hohenaspe, Oldendorf, Brokstedt, Hohenlockstedt, Wrist, Dägeling, Kremperheide, Schenefeld, Vaale, Wacken, Wewelsfleth

Pinneberg

Pinneberg, Barmstedt, Schenefeld, Uetersen, Elmshorn, Quickborn, Tornesch, Wedel, Klein Nordende, Klein Offenseth-Sparrieshoop, Kölln-Reisiek, Seester, Brande-Hörnerkirchen, Westerhorn, Appen, Haselau, Haseldorf, Heidgraben, Heist, Hetlingen, Holm, Moorrege, Borstel-Hohenrade, Ellerbek, Kummerfeld, Prisdorf, Tangstedt, Bokholt-Hanredder, Ellerhoop, Hemdingen

Segeberg

Bad Segeberg, Bad Bramstedt, Norderstedt, Wahlstedt, Kaltenkirchen, Bimöhlen, Großenaspe, Hitzhusen, Weddelbrook, Wiemersdorf, Boostedt, Groß Kummerfeld, Bornhöved, Trappenkamp, Tangstedt, Itzstedt, Kayhude, Nahe, Oering, Alveslohe, Hartenholm, Lentföhrden, Nützen, Schmalfeld, Kisdorf, Sievershütten, Wakendorf, Leezen, Todesfelde, Fahrenkrug, Klein Rönnau, Pronstorf, Rohlstorf, Seedorf, Weede